Bachelorarbeit
Titel:
Elemente zur Steigerung der Leistung des Problemmanagementprozesses
Autor:
Primus, Rolf
Betreuer:
Arndt, Hans-Knud
Abgabedatum:
02.10.2013
Abstract:
Qualitativ hochwertige Produkte sind heute wesentliche Attribute für den Erfolg eines Unternehmens. Diese Prämisse wird auch bei einem Fabrikanten in der folgenden Fallanalyse kontinuierlich verfolgt. Um eine nachhaltige Produktqualität zu gewährleisten, wurde der Qualitätsmanagementprozeß (QMP) als übergeordneter Prozeß zur Beseitigung von Produktproblemen in der Entwicklung und in der Produktion für unterschiedliche Produkte eingeführt. Der QMP ist ein abstrakter Prozeß, welcher erst durch den Einsatz von EDV-Programmen in der Praxis umgesetzt werden kann. Das Ziel des QMP ist die effektive und effiziente Bearbeitung von qualitätsbezogenen Produktfehlern. Dabei ist nicht nur die nachhaltige Fehlerbeseitigung wichtig, sondern auch die Zeitdifferenz vom Auftreten bis zur Lösung. Abhängig von der Priorität und Komplexität eines Fehlers kann die Zykluszeit des QMP unterschiedlich stark schwanken. Diese Dauer kann zusätzlich durch beteiligte Schnittstellen negativ beeinflusst werden. Eine signifikant lange Bearbeitungszeit eines Problems kann vielfältige Ursachen haben und verringert primär die Effizienz des QMP. Ein Teil dieser Ursachen ist systematischen Ursprungs und auf ineffiziente Subprozesse zurückzuführen. Insbesondere die Eingangsinformationen sind für eine zielorientierte Problemlösung bedeutsam. Hier wird die Grundlage für eine effiziente Problembearbeitung festgelegt. Für das Erkennen von qualitätsbezogenen Produktfehlern an den Produkten sind verschiedene Erfassungsstellen verantwortlich. Es werden die Prozeßleistungen der einzelnen Erfassungsstellen ermittelt und auf Schwachstellen analysiert. Ziel ist die Reduzierung der Durchlaufzeit des QMP und Erhöhung der Prozeßqualität der Erfassungsstellen.
Verweisungen: