Wissenschaftliches Arbeiten

Zweck

Wissenschaftliches Arbeiten ist ein Vorgehen, bei dem die Ergebnisse der Arbeit für jeden anderen objektiv nachvollziehbar oder wiederholbar sind. Das bedeutet, Informationsquellen werden offengelegt, Experimente so beschrieben, dass sie reproduziert werden können. Wer eine wissenschaftliche Arbeit liest, kann stets erkennen, aufgrund welcher Fakten und Beweise der Autor zu seinen Schlussfolgerungen gekommen ist und auf welche anderen Wissenschaftler er sich beruft.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftliche_Arbeit

[2008-10-01]

Anwendungsbereich

Eine wissenschaftliche Arbeit ist ein systematisch gegliederter Text, in dem ein Wissenschaftler das Ergebnis seiner eigenständigen Forschung darstellt. Wissenschaftliche Arbeiten entstehen im Allgemeinen an Hochschulen oder anderen, auch privaten, Forschungseinrichtungen. (.... ) Bei Fachkonferenzen wird in einem Beitragsersuch (call for papers) zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten aufgefordert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftliche_Arbeit

[2008-10-01]

Zuständigkeiten

Wissenschaftliche Arbeiten werden von Studierenden, Doktorandinnen und Doktorranden oder anderen Forscherinnen und Forschern verfaßt. Dies ist jedoch kein zwingendes Merkmal.

Beschreibung

1. Manuskript, Ergebnisgestaltung und Typoskript

 

Im Sinne einer wissenschaftlichen Arbeit sollte sich die Autorin/der Autor in Ausdruck und Wortwahl "vor schädlichen Einflüssen (..) [schützen], die manche Massenmedien, die Werbung und manche Prominente durch liederliches, falsches, unverständliches Deutsch auf unsere Sprache ausüben."

http://www.hausderdeutschensprache.eu/index2.php?option=com_content&do_pdf=1&id=21

[2008-10-01]

Dieses Anliegen steht im Einklang mit den Zielen der Stiftung Deutsche Sprache (siehe Verweis unten) sowie der ständig durch die AG Wirtschaftsinformatik - Managementinformationssysteme - erweiterten Liste der zu vermeidenden Wörter bzw. Liste der zu verwendenden Wörter (ebenfalls Verweis unten).

Für das Anfertigen von wissenschaftlichen Arbeiten (z. B. Seminararbeiten, Studienarbeiten/Bachelorarbeiten oder Diplomarbeiten/Masterarbeiten) wird die unten angebotene Dokumentvorlage dringend empfohlen. Die Formatvorlage enthälten nicht nur Layoutvorgaben, sondern u. a. auch Hinweise, wie eine wissenschaftliche Arbeit zu erstellen ist! Bei Fragen und Anregungen sprechen Sie bitte mit dem Betreuungspersonal.

 

2. Quellenbelege

 

Grundvoraussetzung ein jeder wissenschaftlichen Arbeit ist, daß ein gewissenhafter Umgang mit Quellen gewährleistet ist. Dieses wird vom wissenschaftlichen Personal auch überprüft. Zudem wird Abschlußarbeiten eine Erklärung der Autorin oder des Autors eingefordert, indem sie oder er versichert, daß die vorliegende Arbeit kein Plagiat ist oder Plagiate enthält. Auch nach einem erfolgreichen Abschluß können so akademische Titel rückwirkend aberkannt werden.

"Plagiat (vom lat. Wort plagium, „Menschenraub“ abgeleitet) ist die Vorlage fremden geistigen Eigentums bzw. eines fremden Werkes als eigenes oder Teil eines eigenen Werkes. Dieses kann sowohl eine exakte Kopie, eine Bearbeitung (Umstellung von Wörtern oder Sätzen), eine Nacherzählung (Strukturübernahme) oder eine Übersetzung sein. Entscheidend, ob es sich um ein Plagiat handelt oder nicht, ist in der Wissenschaft immer die Vorgabe der eigenen geistigen Urheberschaft, d.h. wenn z.B. Zitate oder verwendete Literatur nicht als fremdes geistiges Eigentum kenntlich gemacht wurden. Ein Plagiator kann zum Schadensersatz gegenüber dem Urheber verpflichtet werden und er macht sich unter bestimmten Voraussetzungen sogar strafbar."

http://de.wikipedia.org/wiki/Plagiat

[2008-10-01]

 

3. Präsentation

 

Für Präsentationen existiert ebenfalls eine unten angebotene Formatvorlage, die für Verteidigungen oder Seminarpräsentationen genutzt werden sollte. Die Verwendung dieser Formatvorlage setzt die TrueType-Schrift "RadisSans-medium" voraus (alle Wörter in dieser Schrift bitte in Kleinbuchstaben schreiben), die desgleichen unten erhältlich ist.

Verweisungen

Formatvorlage Präsentation:

pptPräsentation WIF MIS.pot

 

 

TrueType-Schriftartendatei RadisNoir:

ttRadisSans-medium.ttf

 

http://www.radisnoir.net

[2008-10-01]

 

Liste der zu vermeidenden Wörter bzw. Liste der zu verwendenden Wörter:

http://mis2.fin.uni-magdeburg.de/cms/index?PID=26

 

Stiftung Deutsche Sprache - Aktion "Lebendiges Deutsch":

http://www.aktionlebendigesdeutsch.de/